Mein erstes Probenähen und die tollen Ergebnisse

 Mein allererstes Probenähen und ich musste am Ende tatsächlich nicht den Kopf in das Ei stecken ... Glück gehabt.

  

Vor Ostern hatte ich zu meinem ersten kreativen Probenähen aufgerufen. Zwar habe ich schon sehr oft Anleitungen erstellt und diese auch veröffentlicht, aber diesmal wollte ich gerne meine Anleitung vorab prüfen lassen, um festzustellen, ob ich (als eine Person, die noch nie irgendeinen Kurs besucht hat) überhaupt verständlich für andere eine Anleitung verfassen kann.

Deshalb war ich sehr froh, dass aus meiner Anleitung zu dem magischen Küken-Ei (was eine Adaption eines älteren Plushies von mir ist) so viele schöne Beispiele entstanden sind. 

Hier ist eine tolle Übersicht, bei der man wirklich sieht, dass es doch viele Möglichkeiten gibt, um das magische Küken Ei zu gestalten.

Die erste im Bunde ist Jessica näht drauf los, bei der ich sehr von der Idee mit dem großen Küken (übrigens A4 Größe) war. Diese wirklich tolle Größe kann man bei den Fotos gar nicht so toll wieder geben, aber sie hat mir auf jeden Fall große Lust gemacht, das Ei noch einmal viel Größer zu gestalten. Auch die Verwendung von Cam Snaps als Augen ist eine gut Alternative zu Sicherheitsaugen.

Laurinchen ist die Zweite im Bunde, wobei ich ehrlich gesagt zugeben muss, dass ich niemals auf so tolle Augen gekommen wäre. Zwar verwende ich auch mal Flex- und Flockfolie oder Stoffmalfarben, aber in Verbindung mit dem Küken wäre ich nie darauf gekommen.

 

Nähmama Sassi ist die Dritte, wobei ich es sehr toll finde, dass sie hier sehr feine Augen verwendet hat, was ich bei dem Küken auch sehr passend finde. 

Hier kann man übrigens sehr gut sehen, dass Küken und Ei tatsäch zwei völlig autarke "Plushies" sind, die auch alleine sein könnten, währen sie nicht gleich am Anfang zusammen genäht worden :).

Die Vierte ist Sanicha Design mit einem auch sehr süßen Küken. Sie hat übrigens festgestellt, dass Filz, aufgrund des Umdrehens, teilweise so sehr beansprucht wird, dass er gerne einmal dann einreißt oder kaputt reißt. Man muss also sehr vorsichtig sein, wenn man Filz (besonders bei den Füßen) verwendet.

Die Fünfte ist Claudia Meyer, die den wunderbaren Beweis angetreten hat, dass es Küken und Hühnchen in vielen verschiedenen Farben gibt :).

Die momentan Letzte im Bunde, die leider beim Nähen krank geworfen ist, ist Amelina Träumelie,

weshalb ich erst einmal dieses tolle Vorbereitungsfoto zeigen möchte. Was ich nämlich interessant fand, dass ich selbst beim Nähen diese tollen Klammern, die bisher bei mir unbenutzt herum liegen auch hätte nutzen können. Denn dann hätte ich mich gewiss weniger gestochen :).

Ich möchte mich jetzt noch einmal ganz doll bei euch allen bedanken, für die tollen Fotos, besonders aber auch für die Korrekturen und Inspirationen und hoffe sehr, dass es euch Freude bereitet hat, die magischen Küken Eier zu produzieren.

Wer nun übrigens Lust bekommen hat, das Ganze einmal selbst zu probieren, darf gerne einen Post weiter schauen, dort findet ihr alles Wichtige, von Anleitung bis Schnittmuster. (Post folgt).